Langeoog Fotogalerie

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    Langeoog Wasserturm

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    Insel-Sanddorn

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    DLRG Wachstation

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    Erholung am Strand

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    Dünenübergang

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    Lale Andersen Denkmal

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    Die bunte Inselbahn

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    Kartoffelrose (Dünenrose)

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    Schottische Hochlandrinder

Der Wasserturm ist das allgemein bekannte und weit sichtbare Wahrzeichen von Langeoog. Ende der 1980er Jahre wurde er nicht mehr für den Druck im Wasserleitungssystem und die Wasserversorgung benötigt, da er durch ein Pumpsystem mit druckgeregelter Drehzahl ersetzt wurde.
Heutzutage befindet sich das Wasserwerk in den Dünen östlich des Inseldorfes und der Betrieb erfolgt vollautomatisch. Dabei wird das Wasser aus der sogenannten Süßwasserlinse gefördert, die sich unter der Insel befindet. Die Wasseraufbereitung geschieht mittels Quarzsand und Polyaluminiumchloridhydroxid bei einer maximalen Aufbereitungsmenge von 100 m³ je Stunde.
Der Wasserturm dient jetzt als Aussichtsplattform mit einem schönen Rundumblick über das Dorf und das Meer. Eine kleine Ausstellung im Untergeschoss gibt Auskunft über die historische und aktuelle Wasserversorgung der Insel.
Der 14 km lange Sandstrand umrahmt eine Fläche von 19 km² und ist zumindest im Sommer die größte Attraktion. Hier können Sie in Ihrem Urlaub entschleunigen. Der Strand lädt ein um ein Sonnenbad zu genießen, im Strandkorb auszuruhen, Sandburgen zu bauen, Drachen steigen zu lassen oder für einen schönen Strandspaziergang. Damit jeder seinen Vorlieben nachgehen kann ist der Strand je nach Zweck in entsprechende Zonen eingeteilt wie den Hundestrand, Sportstrand, Nichtraucherstrand und weitere.
Innerhalb der Saison werden die gekennzeichneten Badestrände von der DLRG bewacht. Am Sportstrand werden Kurse und Trendsportarten zum Mitmachen wie zum Beispiel "Fit in den Tag" oder "Thalasso-Beachwalking" angeboten.
Die Dünen schützen die Insel bei Sturmfluten und werden regelmäßig mit neu gepflanztem Strandhafer stabilisiert. Bei einer Überflutung der Dünen mit salzhaltigem Meerwasser wäre die Trinkwasserversorung aus der Süßwasserlinse nicht mehr gesichert. Die Flinthörndünen, Süderdünen, Kaapdünen, Heerenhusdünen und Melkhörndünen kommen als einzige unter den ostfriesischen Inseln ohne seeseitige Schutzbauwerke aus.
Um die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt der Dünen genießen und beobachten zu können, nutzen Sie bitte ausschließlich die ausgewiesenen Dünenwege und Naturpfade wie zum Beispiel den Naturpfad Flinthörn mit Beobachtungs- und Informationsplattform am Dünenrand.
Ausgezeichnete Badequalität im Meer. Die EU-Badestellen werden jährlich geprüft und die Qualitätseinstufungen auf den Internetseiten der Bundesländer veröffentlicht. Langeoog, Wangerooge, Spiekeroog, Baltrum, Norderney und Borkum haben 2018 dabei die Bestnote „ausgezeichnet“ erhalten.
Das saubere Meerwasser und die frische Meeresluft kommen Ihrer Gesundheit zugute. Das Immunsystem wird gestärkt und kann bei Hautkrankheiten oder Allergien einen positiven Einfluß auf Ihr Wohlbefinden nehmen.
Wenn es Ihnen mehr um das geistige Wohlbefinden geht, können Sie in einem Strandkorb Ihre Seele baumeln lassen. Hier sind Sie vor Wind und Wetter geschützt und können Ihre Füße hochlegen um die Erholung zu genießen.
Der Sanddorn ist die Vitaminbombe der ostfriesischen Inseln. September bis Oktober sind die orange leuchtenden Beeren erntereif und laden zum Naschen ein. Der Sanddornstrauch wächst auf sandigen, kargen Böden und hält auch dem windigen und rauhem Nordseeklima stand.
Die saure Frucht aus der Familie der Ölweidengewächse enthält gesunde Fettsäuren und und ist für seinen hohen Anteil an Vitamin C bekannt, der fast zehnmal höher liegt als bei Zitronen. Vitamin C hilft beim Aufbau von Bindegewebe, fördert die Aufnahme von Eisen und ist ein Radikalfänger. Die Beeren werden gern zu Säfte, Marmelade und Liköre verarbeitet und auch zu Joghurt, Torte und Mousse beigefügt.
Im Info Café befindet sich ein Frühstücks- und Brunchrestaurant. Der edle Kaffee aus Vietnam, Guatemala, Papua-Neuguinea, Brasilien, Peru und Jamaica wird direkt im Hause geröstet und der Ostfriesentee wird im Kännchen mit Stövchen serviert. Der Kuchen wird in der eigenen Bäckerei, täglich frisch, auch nach alten friesischen Rezepten gebacken. Für eine gelungene Abkühlung können Sie jederzeit auf einen leckeren Eisbecher vorbeischauen. Ein Besuch lohnt sich. Das Café befindet sich am Wiesenweg 1, in der Nähe zum Inselbahnhof.
Langeoog ist für die Kleinen ein großer Spaß. Mit der längsten Sandkiste der Welt wird die Insel zu einem riesigen Spielplatz. Im Sommer werden Strandburgen gebaut und im Winter in der Spöölstuv getobt (leider je nach Corona-Verordnung geschlossen). Minigolf und Ponyreiten runden das Programm ab. Wenn Ihre Kinder im Urlaub auf Pferde nicht verzichten möchten, schauen Sie doch beim Reiterhof „To’n Peerstall“ oder in der „Reithalle E. Kuper“ vorbei. Langeoog ist eine der kinderfreundlichsten Nordseeinseln.
Gut, dass sie da ist. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) ist die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Die Mitglieder im Ehrenamt leisten pro Jahr rund sechs Millionen Stunden. Das entspricht über 684 Jahren freiwilliger Arbeit! Die Ortsgruppe Langeoog e.V. bietet auch Schwimmkurse (Seepferdchen, Schwimmabzeichen) an. Ortsgruppe Langeoog e.V.
Die bunte Ladenzeile am Hauptbad II / Kavalierpad ist eines der beliebtesten Fotomotive. Die Bauherren Susanne und Peer Agena wollten ein kleingliedriges Gebäude, das zur Insel passt und haben damit sechs unterschiedlich große Läden geschaffen, die zum Verweilen einladen.
Die Liegeplätze Yachthafen Langeoog verfügen über einen Landstromanschluss und Trinkwasser. Duchen, Toiletten, Waschmaschine und Trockner finden Sie im Seglerheim des Seglerverein Langeoog e.V. Ein Kiosk und das gemütliche Restaurant "Kajüte" sorgen für das leibliche Wohl. Der Stegwart versorgt Sie bei Bedarf auch mit frischen Frühstücksbrötchen.
Die salz- und jodhaltige Seeluft bietet in der Nähe der Brandung ein natürliches Sole-Inhalatorium. Im Sommer verspricht ein Aufenthalt Aussicht auf Besserung bei Erkrankungen der Atemwege, allergischen Erkrankungen, Hautkrankheiten, und weitere Heilanzeigen.
Der 14 km lange Sandstrand bietet ausreichend Platz für ausgiebige Spaziergänge in der Natur.
Die natürliche Dünenlandschaft Langeoogs gehört seit 1986 zum Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“. Die Dünen dienen der Insel als natürlicher Schutz vor Sturmfluten. Wandern, Radfahren, Reiten und Kutschfahrten sind auf speziell eingerichteten Wegen erlaubt, ansonsten gilt insbesondere in den Ruhezonen generelles Betretungsverbot.
Lale Andersen hat mit dem Lied „Lili Marleen“ (die erste deutsche Schallplatte, die im Verkauf die Millionengrenze überschritt) und „Ein Schiff wird kommen“ Weltruhm erlangt. Die Künstlerin Eva Recker hat die Bronzestatue zum 100. Geburtstag von Lale Andersen geschaffen. Eigentlich war ihr Mädchenname Liese-Lotte Helene Berta Bunnenberg, doch jeder kennt sie nur unter ihrem Künstlernamen Lale Andersen. Sie verstarb am 29. August 1972 im Alter von 67 Jahren in Wien, beigelegt wurde Sie jedoch auf dem Dünenfriedhf Langeoog.
Die Inselbahn bringt Sie und Ihr Gepäck vom Inselbahn ins Dorf. Die Fahrt ist im Fährpreis der Schifffahrt Langeoog enthalten. Wenn Sie mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl unterweges sind, bietet Ihnen der rote Waggon einen extra breiten Einstieg und innen mehr Platz. Auf Wunsch können Sie am Bahnhof in eine der Kutschen umsteigen und sich bis zu Ihrer Unterkunft bringen lassen. Die Kutschtaxen stehen bei Ihrer Ankunft am Inselbahn für Sie und Ihr Gepäck bereit.
Die Silbermöwe ist in Mitteleuropa die häufigste und größte Möwe. Sie wird 55 - 67 cm groß und ist ein Nesträuber. Der kräftige gelbe Schnabel hat einen roten Fleck an der Spitze. Beine und Füße sind rötlich gefärbt. Silbermöwen brüten in Dünen und sind brutplatztreu. Die Tiere können über 30 Jahre alt werden wobei sie bereits als Jungtiere Ihren Partner finden und zumeist lebenslang zusammen bleiben.
Die duftenden sogenannten Dünenrosen sind genaugenommen Kartoffelrosen aus der Gattung der Rosengewächse. Sie wachsen als sommergrüner, etwa 1,50 Meter hoher Strauch und breiten sich rasenartig aus.
Die schottichen Hochlandrinder Highlander haben sich an extreme Witterungseinflüsse angepasst. Daher haben sie ein besonders langes und dickes Fell. Aus den frischen Gräsern und Kräutern der Inselwiese und der Bewegung an der frischen Luft erbringt das Highlandrind ein außergewöhnlich schmackhaftes Fleisch.